Video      Trailer Astro-Park

Der Film „DER ASTROPARK“ ist vollständig ohne Aufnahmen im üblichen Sinne entstanden. Statt der Kamera wurde der Computer zur Herstellung der Szenen und Fahrten durch die virtuellen Räume eingesetzt. Die Szenen sind aus einer Vielzahl dreidimensionaler Konstruktionszeichnungen der Kinetischen Objekte entstanden. Die erste Aufgabe dieser Zeichnungen war der Entwurf und die Planung bisweilen sehr komplizierter Kunstmaschinen. Daraus wurde im Laufe der Jahre ein Archiv mit Hunderten aufwendiger Computer-Zeichnungen. Es war eine Mammutaufgabe, für diese 3D-Zeichnungen die Kamerafahrten um und in die Objekte hinein zu programmieren, die Video-Clips zu rendern und zu einem Film zusammenzustellen. Wer jemals am Rechner 3D-Darstellungen erarbeitet hat, wird sich über die Fülle der Objekte wundern. Tatsächlich hat die Fertigstellung fast 2 Jahre gedauert. Der Film hat wohl einen dramaturgischen Ablauf, aber keine Handlung und keinen Dialog, nicht einmal handelnde Personen. Er ist ein freies Spiel aus Formen und Farben im dreidimensionalen Raum. Alles dreht sich um ein Gebäude, das tatsächlich schon vor über 40 Jahren entworfen, aber niemals gebaut wurde. Nacheinander werden die verschiedenen Räume angesteuert, der Raum der Flugobjekte. der Raum der Wasserspiele, der Raum der Malerei, der Grafik oder des Schachspiels und so weiter. Auch das karge Außengelände in seinem kühlen Licht wird mit einbezogen.

 

 

Der durch seine Multli-Media Projekte ausgewiesene Komponist und Musiker Lutz Gerlach hat eigens für diesen Film eine neue Musik geschrieben, die er live bei der Uraufführung im Museum Wilhelm-Morgner- Haus Soest aufführte. Erst beide Elemente zusammen machen dieses Werk komplett.

Die tatsächlich vielfältigen Möglichkeiten der computergestützten Konstruktion erlauben nicht nur die realistische Darstellung im zwei- oder dreidimensionalen Raum, sondern auch die Herstellung des physischen Objekts mittels des 3D-Druckers. Dabei ist die im Rechner erzeugte 3D-Zeichnung die Rohware für Abbild, Animation oder Modell.

Der Marsch der Eitelkeiten

Vier skurille Objekte fügen sich zu einem Gänsemarsch: der Kuhstall des Revolutuionsarchitekten Lequeu, der letzte Macho mit gebrochenen Flügeln und abgesägtem Horn im Damenschuh, die Allegorie auf die Dummheit und das Chrysler-Building auf Elefantenrücken.

Rahmen 30 x 60 cm  30 Exemplare

Video      Die vier Apostel
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Das Vermächtnis des letzten Bewohners

Das komplexeste Objekt des bekannten Universums, das menschliche Gehirn, wird zur Höhle, in der der letzte Bewohner eine Strichliste hinterlassen hat. Gefangene zählen so Tage. War der Besitzer demnach Gefangener seiner eigenen Zwänge? Die letzten Eintragungen zeigen allerdings den Absturz, was auf eine Alzheimer-Erkrankung schließen lässt. Oder ist es ein einfaches „Memento mori“? Das halbe Hirnmodell entspricht der Originalgröße, also ca. 18 cm. Es kann im Rahmen aus Kunststoff-Vierkantrohr geschwenkt und gedreht werden.

Rahmen 35 x 60 cm Auflage 30 Exemplare

Ist die dreidimensionale Zeichnung einmal erstellt, ergibt sich daraus eine Vielzahl an Anwendungs- möglichkeiten, von der beliebigen perspektivischen Darstellung, dem Druck des physischen Objekts bis zur Umwandlung in Videoclips und ganze Filme. Die vier Glaselefanten sind also nur Schall und Rauch.

Die Bauchpinselmaschine

Diese Maschine ist mittels eines

Mechanismus funktionstüchtig.

Die beiden Nashorn-Machos in

Damenschuhen sitzend stützen

den Nutznießer.

Gesamthöhe ca. 120 x 30 cm

Figurengruppe ca. 17 cm hoch

schwarzer Rahmen Kunststoff-

Vierkantrohr

Auflage 30 Exemplare